1134 - 1154 - Besitztümer werden an Klöster übergeben

Während im 11. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1070, die Welfen Herzöge von Bayern wurden, gibt es lt. Urkunden in Hohenbrunn noch ein Adelsgeschlecht, welches jedoch bald enden wird.

 

Eine adlige Frau, Guanna genannt, von Hohenbrunn übergab ihren Besitz an Heinrich (Sohn), Ministerialen des Klosters Tegernsee (1134).

 

Etwa zwanzig Jahre später (um 1154) schenkten der Ministeriale des Klosters Tegernsee, Heinrich von Hohenbrunn und sein Sohn Heinrich, dem Kloster Tegernsee ihr Grundstück bei Pframmern. 

 

Einige Jahre später nahm der Sohn Heinrich von Prunnen am Kreuzzug teil. Bevor er jedoch in die Schlacht zog, übergab er seine Grundstücke in Hohenbrunn („in Prunnen“), Grasbrunn und Egmating dem Kloster Weihenstephan. Er war wohl der letzte seiner Familie.

 

Im Jahr 1153 übergab Pertholt auf Bitten seiner Schwiegereltern, des Isinhard und der Uzelen von Hohenbrunn seinen Knecht Ondalrich an das Kloster Tegernsee. Auch dies ist urkundlich erwähnt.

Monumenta Boica Band IV, Titelseite

Monumenta Boica IV, S. 68: Guana übergibt ihren Besitz an Heinrich

Monumenta Boica IV, S. 103:  Heinrich von Prunnen übergibt sein Grundstück

Monumenta Boica IV, S. 107: Pertholt übergibt seinen Knecht Ondalrich an das Kloster Tegernsee

Monumenta Weihenstephanensia, Titelseite

Monumenta Weihenstephanensia, S. 404: Heinrich von Prunnen übergibt seine Grundstücke in Hohenbrunn

Monumenta Weihenstephanensia, S. 405: Heinrich von Prunnen übergibt seine Grundstücke in Hohenbrunn

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